Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf traf sich gerade für eine Weiterbildung im Lehrsaal des Feuerwehrhauses als die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen einem Zug und einem PKW einging.
Zeitgleich wurde auch die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Tattendorf alarmiert.
Innerhalb von 30 Sekunden konnten vier Einsatzfahrzeuge das Feuerwehrhaus in Richtung Einsatzort verlassen.
Vor Ort begannen wir gemeinsam mit der Feuerwehr Tattendorf, in Absprache mit dem Einsatzleiter, mit zwei hydraulischen Rettungssätzen die Personenrettung.
Aufgrund der massiven Einklemmung wurde nach kurzer Zeit entschieden, den Zug in Absprache mit dem Zugführer, mit der Seilwinde des TLFA2000 Oberwaltersdorf zurück zu ziehen um die Person befreien zu können.
Mit gemeinsamen Kräften gelang es schlussendlich nach rund 20 Minuten die Person dem Rettungsdienst zu übergeben.
Leider konnte von diesem nur mehr Tod festgestellt werden.
Unser Mitgefühl und Beileid gilt der Familie.
Die Fahrzeugbergung wurde im Anschluss von der Feuerwehr Tattendorf durchgeführt.
Über Notruf 122 wurde eine, in einem Netz verhängte Schwalbe in einem Gewerbeobjekt im Bereich des Daches gemeldet.
Nach der Erkundung des Einsatzleiters vor Ort war rasch klar, dass unsere tragbaren Leitern nicht ausreichen würden.
Nach Anforderung der Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf konnte die Einsatzstelle sicher erreicht werden.
Der Vogel wurde aus dem Netz befreit und mit den Jungtieren der Tierärztin der Feuerwehr Oberwaltersdorf zur weiteren Untersuchung übergeben.
Danke an die FF Ebreichsdorf für die gute Zusammenarbeit!
Diese Woche wurde ein langersehnter Wunsch von Klara Hartl erfüllt.
Die Blumen im Beet der Gedenkstätte wurden erneuert.
Sie spendete als Erinnerung an ihren verstorbenen Gatten, Brandrat Josef Hartl, Kommandant der FF Oberwaltersdorf von 1981 – 2001 die wundervolle Florianistatue vor unserem Haus.
Vielen Dank für die Unterstützung an die Marktgemeinde Oberwaltersdorf für die Blumen, den Bauhof der Gemeinde, an Burkard Schuller für die Laversteine, an den Fontana Golfclub für die Erde, an die Familie Mitter für die Beistellung des Traktors, an Alfred Koiser für die Bewässerung, an Klara Hartl die sich um die Pflege der Anlage kümmert und die freiwilligen Helfer die fleißig mitgeholfen haben alles auf Vordermann zu bringen.
Gemeinsam sind wir stark!
Von der Marktgemeinde Oberwaltersdorf wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf verständigt, dass ein rund 20 Meter langer Baum in die Triesting gestürzt ist und eine Verklausung droht.
Nach der Alarmierung über die Bezirksalarmzentrale Baden rückten das TLFA2000, das HLFA4000 sowie das ATF aus.
Im Anschluss an die Lageerkundung wurde der Baum mit einer Lastkette angeschlagen und im direkten Zug, mit der 50kN Seilwinde des TLFA2000, der Baum aus dem Flußbett gezogen.
Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerkleinert und gesichert abgelegt.
Keine weitere Gefährdung.
Aufgrund der lang anhaltenden Regenfälle wurde heute Früh seitens der Behörde die Vorwarnstufe der Hochwasserwarnung für die Triesting ausgelöst.
Seitens der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf wurden alle notwendigen Maßnahmen gesetzt und Kontrollfahrten im Bereich der Schleuse und der gefährdeten Bereiche unternommen.
Aufgrund der Wetterprognose der nächsten Tage ist jedoch mit keiner Zuspitzung der Lage zu rechnen.
Detailinfos zu den Pegelständen und Niederschlagsmengen bietet das Amt der NÖ Landesregierung unter:
Mehrere Kleineinsätze beschäftigen die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf in den letzten Tagen.
Ein Verkehrsunfall, eine Ölspur auf der Bundesstraße 210, eine Tierbergung und eine Verklausung einer Brücke musste gelöst werden.
Für alle Einsätze benötigt die Feuerwehr gute Ausrüstung. Diese wird einerseits durch Spenden, Einnahmen aus Veranstaltungen und auch von der Marktgemeinde Oberwaltersdorf finanziert.
Ein herzliches Danke gilt in diesem Zusammenhang der Gemeindeführung von Oberwaltersdorf für die gute Zusammenarbeit!
Um bei Einsätzen an exponierten Stellen sicher agieren zu können, wurde am 19. Juni eine Ausbildungseinheit „Sichern & Retten aus Tiefen“ durchgeführt.
Nach der Besprechung der Ausrüstungsgegenstände wurde eine praktische Seilsicherung mit Zwischensicherungen aufgebaut, wie man es etwa bei Sturmeinsätzen auf Dächern braucht.
Als Abschluss wurde eine Möglichkeit präsentiert, eine in einen Schacht gestürzte Person kopfüber zu retten.
Freiwillig & professionell.
Am Nachmittag des 16. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der Bezirksalarmzentrale Baden bzw. Landeswarnzentrale NÖ zu einem Verkehrsunfall PKW auf einer Straße im Zentrum der Marktgemeinde Oberwaltersdorf alarmiert.
Der technische Zug, bestehend aus KRF-S (Voraus) – ATF (Abschlepp- und Transportfahrzeug) – TLFA2000 (Tank 2) rückte wenige Minuten später zur Fahrzeugbergung aus.
Nach der Versorgung des verletzten Fahrers durch den Rettungsdienst wurde das beschädigte und verkehrsbehindernd zum Stehen gekommene Fahrzeug mit dem ATF geborgen und gesichert beim Feuerwehrhaus abgestellt.
Die verunreinigte Fahrbahn konnte mit Ölbindemittel rasch gereinigt werden.
Im Einsatz standen 3 Fahrzeuge und 17 Mann.
Übrigens:
Ein junger Feuerwehrmann beobachtete den Unfall, leistete sofort erste Hilfe und setzte einen Notruf ab.
Die Ausbildung bei der freiwilligen Feuerwehr kann nicht nur im Dienst Leben retten…
Kurz vor Mittag wurden die „Feuerwehrväter“ und „Feuerwehrmütter“ von der LWZ NÖ (Anm.: Die Bezirksalarmzentrale Baden wird gerade umgebaut) mittels stiller Alarmierung alarmiert.
Ein kurzes, aber heftiges Gewitter hat eine Einfahrt und Garage überflutet.
Die Besatzungen des TLFA2000 & HLFA4000 konnten den Einsatz schnell abarbeiten um rechtzeitig zum Mittagstisch wieder bei den Familien zu sein.
Wir helfen der Bevölkerung von Oberwaltersdorf freiwillig.
24/7.
Voll motiviert!
Am 12. Juli wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von Passanten zu einem Motorradunfall auf der LB210 im Ortsgebiet der Marktgemeinde Oberwaltersdorf gerufen.
Unverzüglich machte sich das KRF-S auf den Weg zum nicht weit entfernten Einsatzort. Die Unfallstelle wurde abgesichert und Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes geleistet. Das Motorrad wurde im Anschluss geborgen und gesichert abgestellt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war eine ausgetretene, ölähnliche Flüssigkeit, die sich auf der Fahrbahn befand, Auslöser für den Verkehrsunfall. Die „Ölspur“ wurde in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Baden gebunden und und somit eine Rutschgefahr unterbunden.