Die Wibdböen der letzten Tage brachten einen rund 15 Meter langen Baum im Bereich Triesting-Radweg nahe der ÖBB Bahnbrücke (Bahnkilomer 29,3) zu Fall.
Seitens der Feuerwehr wurde der Baum mittels 50kN Seilwinde des TLFA2000 zur Seite gezogen, zerkleinert und gesichert abgelegt.
Der Montag Abend stand ganz im Zeichen einer Übung mit viel Wasser.
Es wurde mit dem KLF aus einem Werkskanal mittels Tragkraftspritze angesaugt und das HLFA3/4000 versorgt.
Im Stationsbetrieb wurde mit einer Unterwasserpumpe das TLFA2000 gespeist, und der Wasserwerfer eingesetzt.
Ebenso wurden Wasserführende Armaturen wie ein Hydroschild verwendet, ein prov. Wasserwerfer gebaut und ein Druckbegrenzungsventil verwendet.
Die 3 Gruppen wechselten sich ab und es wurde das Wissen in Bezug auf Löschwasserförderung aufgefrischt sowie die Maschinisten geschult.
Kurz vor ein Uhr Nacht ertönten die Pager und Blaulicht SMS – sicher und schnell alarmiert erneut.
Auf der B210 bei km 24 fuhr ein PKW aus unbekannter Ursache gegen einen Lichtmast.
Nachdem der verletzte Lenker vom Rettungsdienst versorgt wurde, wurde der Lichtmast mit dem Kran des ATF gesichert und mittels Trennschleifer ungeschnitten sowie gesichert abgelegt.
Der beschädige PKW konnte rasch und routiniert mittels Plateau des ATF von der Fahrbahn entfernt werden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, um kurz vor 2 Uhr Früh, wurden die Freiwillige Feuerwehr Oeynhausen und die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einem Fahrzeugbrand PKW auf die L157, im Gemeindegebiet Traiskirchen, alarmiert.
Vor Ort konnte ein PKW in Vollbrand sowie ein Böschungsbrand festgestellt werden.
Unverzüglich wurden vom HLFA3/4000 Oberwaltersdorf sowie dem HLF2 Oeynhausen je eine C-Löschleitung unter Atemschutz vorgenommen.
Rasch konnten die beiden Brände eingedämmt werden.
Die Bergung des ausgebrannten Wracks wurde in Absprache mit der Feuerwehr Oeynhausen durch das ATF Oberwaltersdorf mittels Ladekran durchgeführt.
Ein ebenfalls, in dieses Szenario verwickelte Fahrzeug, nach einem Verkehrsunfall, wurde mittels Hubbrille des ATF abtransportiert und gesichert abgestellt.
Die Zusammenarbeit mit unserer Nachbarfeuerwehr Oeynhausen funktionierte, wie so oft, hervorragend!
Tief betroffen geben wir hiermit das Ableben von FM Barbara Demmel bekannt, die nach dem tragischen Verkehrsunfall am 12. Juli 2022 ihren schweren Verletzungen erlegen ist.
Unsere Freundin und Kameradin wird am Montag, dem 25. Juli 2022 um 12 Uhr am Friedhof Dornbach (1170 Wien, Alszeile 28) zur letzten Ruhestätte begleitet.
Um Wald- und Vegetationsbrände in Zukunft noch effektiver bekämpfen zu können, nahmen 2 Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf an diesem Grundmodul im Bezirk Baden, bei der Freiwilligen Feuerwehr Lindabrunn, teil.
Neben einer Theorieeinheit im Lehrsaal wurden die neuesten Fahrzeuge des Landesfeuerwehrverbandes NÖ vorgestellt und praktische Übungen durchgeführt.
Mit so etwas hätte wohl niemand gerechnet, als die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf und die Freiwillige Feuerwehr Oeynhausen am 12. Juli gegen 14 Uhr alarmiert wurden.
Gemeldet wurde ein Frontalzusammenstoß zwischen einem LKW und einem PKW.
Ein Person eingeklemmt.
Bei der Erkundung des ersteintreffenden Einsatzfahrzeuges wurde eine eingeklemmte Person im überschlagen PKW festgestellt und ein schwer verletzter LKW Lenker (nicht eingeklemmt).
Unverzüglich wurde in Absprache mit dem danach eingetroffenen Notarzt die sogenannte Crashrettung vorbereitet.
Schlimmes Detail am Rande, die eingeklemmt Frau war selbst aktives Mitglied der Feuerwehr Oberwaltersdorf.
Trotz dieser enormen Belastungen der eingesetzten Feuerwehrmannschaft konnte sie nach rund 10 Minuten Schwerstarbeit aus dem Wrack gerettet werden und dem Notarzt sowie der Besatzung des Christophorus Notarthubschraubers übergeben werden.
Leider wurde der Kampf um das Leben der jungen Feuerwehrfrau im Spital verloren.
Die Bergung der Unfallfahrzeuge, nach der Unfallaufnahme durch die Polizei Österreich, übernahmen die Feuerwehr Oberwaltersdorf und das angeforderte Kranfahrzeug der Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mödling.
Ein großer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Oeynhausen, der Freiwilligen Feuerwehr Mödling, dem Roten Kreuz sowie dem Team des Notartzhubschraubers sowie der Polizei für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Eine solch große Herausforderung, die eigene Kameradin, schwerst verletzt, aus einem Fahrzeug befreien zu müssen, bleibt natürlich lange in den Gedächtnissen.
Sofort im Anschluss wurde das Gespräch mit dem KIT Team des Roten Kreuz gesucht.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf ist in diesen schweren Stunden bei der Familie und Freund Patrick!
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des BFKDO Baden.
Fotos:
FF Oeynhausen
FF Oberwaltersdorf
Immer wieder kommt es in den Sommermonaten zu Einsätzen auf Gewässern.
Egal ob das Menschenrettungen, Tierrettungen oder technische Hilfeleistungen bei Ölaustritten, gesunkenen Booten o. Ä. sind.
Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wurde der Samstsg Vormittag genutzt um sich mit dem Feuerwehrboot und dessen Gerätschaften vertraut zu machen.
Es wurde geübt:
* Schnelles verlasten des Schlauchbootes auf VF & ATF mit Kran
* Tragen des Bootes durch schwieriges Gelände
* Fahren mit dem Boot 4 Mann
* Verhalten bei Personenrettung aus Gewässer (Boje setzen – ABC Ausrüstung anlegen – Person ins Boot – Transport)
* Handhabung Rettungsring
* Ölsperre mit Boot ausbringen
Alle Infos zum Rettungsboot findet Ihr auf unserer Internetseite:
Knapp 800 Gruppen traten bei dieser Großveranstaltung in Tulln gegeneinander an.
Ziel der „jungen Oberwaltersdorfer Gruppe“ war es, das begehrte Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze zu erringen.
Dies wurde auch geschafft.
Das Kommando gratulierte allen Teilnehmern und überreichte in der Oberwaltersdorfer Sicherheitszentrale die Abzeichen.
Neben zwei Wespeneinsätzen, die die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf nur bei „Gefahr im Verzug“ durchführt, mussten aufgrund einer durchziehenden Kaltfront zwei kleine Sturmschäden abgearbeitet werden.
Hier wurde ein Zelt im Ortsteil Schloßsee gesichert und ein abgebrochener Ast von einem Gehweg entfernt werden.
Ebenso musste ein verhehrsbehindernder PKW, im Auftrag der Polizei, mittels Rangierroller entfernt werden.