Am Freitag, den 23. November 2018 fand in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln der 23. Bewerb um das Sprengdienstleistungsabzeichen in Bronze statt. Von den insgesamt 203 Mitgliedern des Sprengdienstes in Niederösterreich stellten sich 31 Feuerwehrmitglieder der neuen Herausforderung.

Die Bewerbsbestimmungen für diesen Bewerb wurden komplett überarbeitet, um den modernen Anforderungen im Einsatz gerecht zu werden.
Neben einem Theorieteil mit schriftlicher und mündlicher Prüfung sowie Rechenaufgaben wurde in fünf praxisgerechten Prüfsituationen großer Wert auf das Können der Sprengbefugten für einen möglichen Einsatz gelegt. Diese Stationen mussten fehlerfrei innerhalb einer eng gesetzten Zeit bewältigt werden.

Die Stationen beinhalteten unter anderem den sachgerechten Umgang mit Sicherheitsanzündschnur und Sprengkapsel, die Arbeit mit Sprengzündern, sowie der Sprengschnur.

Weiters wurde in diesem Bewerb erstmals die sogenannte „Safe-T-Cut“ Technik geprüft. Dies ist eine spezielle Methode für die Einsatzkräfte, um gefahrlos durch Unwetter umgeworfene Bäume oder bei Hochwasser entstandene Verklausungen aus sicherer Entfernung rasch zu beseitigen. Gefährliches Arbeiten mit der Motorsäge ist somit nicht mehr notwendig.
Als weitere Neuerung wurde eine Prüfstation für das „RuB-Sprengen“ – das Rettungs- und Bergesprengen eingerichtet. Diese spezielle Methode ermöglicht es, nach Gebäudeeinstürzen oder ähnlichen Einsatzlagen schnell einen Zugang zu verschütteten Personen zu schaffen, ohne diese zu gefährden. Dazu müssen z.B. dicke Stahlbetonwände mit gezielten Sprengungen unter viel Feingefühl derart geschwächt werden, um in weiterer Folge mit einfachem Handwerkzeug die Personen aus ihrer Notlage retten zu können. Diese Ladungen dürfen nicht zu stark sein, um die Personen hinter der Mauer nicht in Gefahr zu bringen und anderseits nicht zu schwach, um den gewünschten Sprengerfolg zu erzielen, ohne Zeit zu verlieren. In dieser für die Praxis besonders wichtigen Prüfung wurde bewusst ein sehr knappes Zeitfenster von maximal 10 Minuten gesetzt, da dies eine Rettungssituation darstellen soll.

Deshalb ist es besonders erfreulich, dass aus unserer Sprenggruppe im Bezirk Baden OFM Ing. MSc. Roland Detlinger aus Oberwaltersdorf diese Prüfung fehlerfrei als schnellster in Bestzeit von 6:00 Minuten bewältigen konnte. Auch bei drei anderen praktischen Stationen konnte er fehlerfrei die Bestzeit vorlegen.

FVPRÄS Armin Blutsch sowie Bewerbsleiter und Sonderdienstkommandant OBI Peter Fahrafellner freuten sich, dass alle angemeldeten Teilnehmer das gesetzte Bewerbsziel erreicht haben. Auf den im nächsten Jahr stattfindenden komplett überarbeiteten Bewerb um das Sprengdienstleistungsabzeichen in Silber können wir schon gespannt sein.

Die Feuerwehr Oberwaltersdorf gratuliert zu dieser Spitzenleistung!

Fotos: NÖ LFV

Um 02:47 Uhr wurde die Feuerwehr Oberwaltersdorf mittels Pager und SMS-Alarmierung zu einem Brand von mehreren Fässern am Areal einer Produktionsfirma von der Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert.
Kurze Zeit später rückten laut Ausrückeordnung das HLF3/4000 und das TLFA 2000 zur Einsatzadresse aus.

Vor Ort wurde vom Einsatzleiter ein Kleinbrand in 4 Fässern die an der Fassade abgestellt waren festgestellt.
Der Brand konnte rasch mittels der C-Schnellangriffsleitung abgelöscht werden.
Bei der Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera wurde keine Erwärmung der Fassade festgestellt.

Nach einer Stunde konnten die freiwilligen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen wieder einrücken.

Heute Abend wurde von HBI Oliver Stocker (FF Traiskirchen-Stadt) ein Vortrag über Brandmeldeanlagen im Einsatz, technische Komponenten sowie Rechte und Pflichten der Feuerwehr bei uns im Feuerwehrhaus abgehalten.

Da auch im Einsatzgebiet der Feuerwehr Oberwaltersdorf Einsätze in diesem Zusammenhang zunehmen konnte die Mannschaft wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Herzlichen Danke für den toll gestalteten Vortrag.

Sieben Mädchen und Burschen der Oberwaltersdorfer Feuerwehrjugend konnten am Mittwoch das „Fertigkeitsabzeichen Feuerwehrtechnik“ erlangen.

Um dieses Abzeichen zu bekommen musste ein schriftlicher Test absolviert werden und mehrere Stationen in der Praxis abgearbeitet werden.
Unter anderem musste eine fingierte Einsatzstelle abgesichert werden, der Greifzug in Betrieb genommen werden, Hebekissen erklärt werden und vieles mehr.

Wir sind stolz so einen interessierten und engagierten Nachwus zu haben.

 

Aufgrund der Anzeige einer besorgten Passantin bei der Pfarre Oberwaltersdorf wurde vom Pfarrer, übrigens selbst Feuerwehrmann die Feuerwehr über einen losen Dachziegel auf der Kirche verständigt.

Die Feuerwehr rückte mit dem
TLFA 2000 aus, stieg über 4 Steckleiterteile auf das Kirchendach auf und sicherte den losen Ziegel.

Heute Abend ist die Feuerwehr Oberwaltersdorf gemeinsam mit Günther Nussbaum von der ATV Serie „Kein Pfusch am Bau“ zu sehen.

Es werden interessante Brandversuche an Fassaden durchgeführt.
Auf das Ergebnis darf man gespannt sein!

Also nicht versäumen, heute um 22:25 Uhr in ATV!

ATV – Kein Pfusch am Bau

Heute kam es im Frühverkehr auf der Bundesstraße 210 im Gemeindegebiet von Oberwaltersdorf zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß.

Nachdem laut Alarmplan bei „Verkehrsunfall PKW – Person eingeklemmt“ die Feuerwehren Oberwaltersdorf und Ebreichsdorf alarmiert wurden und kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen, wurde nach der Erkundung durch den Einsatzleiter festgestellt, dass keine Personen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt, sondern „nur“ zum Teil schwer verletzt waren.

Der Rettungsdienst wurde bei der Erstversorgung unterstützt und nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die zerstörten Fahrzeuge geborgen.

Vielen Dank an die Feuerwehr Ebreichsdorf die uns mit dem Ladekran und beim Abtransport unterstützten.

Nachdem die Fahrbahn provisorisch gereinigt worden war, konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Fotos: Thomas Lenger, www.monatsrevue.at

Beim 1. Oberwaltersdorfer Fontanalauf durfte ein Teil der Feuerwehrjugend und Kommandant HBI Gunther Totz bei der Siegerehrung einen Scheck in der Höhe von 1.056,- Euro vom Veranstalter entgegennehmen.

Damit wird das Projekt „Feuerwehrjugend Oberwaltersdorf“ unterstützt, weitergeführt und wichtige Dinge wie Uniformen, Übungs- und Ausbildungsmaterial angeschafft.

Großer Dank gilt Martin Leirer und seinem Team sowie den zahlreichen Sponsoren dieses großartigen Events.

Die Feuerwehrjugend bietet eine lustige und zugleich interessante Beschäftigung für Mädchen und Burschen ab dem 10. Lebensjahr.

Alle Informationen zur Feuerwehrjugend findest du hier.

http://www.fontanalauf.at/

Mit dem heutigen Samstag schloss PFM Michaela Grögler ihre Grundausbildung mit der Truppmann-Prüfung, die für den gesamten Bezirk Baden in Oberwaltersdorf stattfand erfolgreich ab.

Nun ist die gesamte Familie Grögler im Dienste der Feuerwehr engagiert.

Zeitgleich wurden Umbauarbeiten an unserem TLFA2000 durchgeführt und eine Besprechung für den morgigen „Fontanalauf“ abgehalten.

Der Mittwoch Abend wurde genutzt um die Einsatzleiter der Feuerwehr Oberwaltersforf weiterzubilden.

Es wurden folgende Themen gelehrt:

# Digitalfunk im Einsatz
# Alarmtablet und die Apps
# Ausrückeordnung
# Taktik bei CO Unfällen (Beginn Heizsaison)
# CO-Warngerät PAC5500