In den Mittagsstunden des 8. April wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Trumau bei einem Brandeinsatz alarmiert.

Bei unserer Ankunft standen eine Hecke, ein Carport und 2 Fahrzeuge in Volbrand.
Die ersten Löschleitungen wurden bereits von der anwesenden Freiwillige Feuerwehr Trumau vorgenommen.

Unverzüglich begab sich der AS-Trupp des HLFA3/4000 in die stark verrauchte Garage um die Brandausbreitung zu stoppen, ein weiterer Atemschutztrupp unterstütze die FF Trumau beim Löschen der Fahrzeuge.
Rasch zeigte der umfangreiche Löschangriff Wirkung und eine Ausbreitung des Brandes auf das Wohnhaus konnte verhindert werden.

Im Anschluss wurden die beiden Fahrzeuge mittels hydraulischer 80kN Seilwinde des HLFA3/4000 im direkten Zug geborgen und gesichert abgestellt.

Weiters wurde der Dachbereich geöffnet und Nachlöscharbeiten mit einem C-Rohr und Wärmebildkamera durchgeführt.

Im Zuge es Einsatzes wurde von unserer Mannschaft auch ein Acetylen-Schweißgerät sowie eine Flüssiggasflasche in Sicherheit gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf stand mit 3 Fahrzeugen und 21 Mann vor Ort im Einsatz.

Bildbericht:
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Fotos:
FF Oberwaltersdorf
FF Trumau

In den frühen Vormittagsstunden des 31. März wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mittels Gruppenalarmierung von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einer TUS-Brandmelderauslösung in einen Produktionsbetrieb alarmiert.

Wenige Minuten später traf das HLFA3/4000 voll besetzt am Einsatzort ein.

Vom BSB konnte Entwarnung gegeben werden. Ein Rauchmelder löste aufgrund eines Fehlalarmes aus.

Nach der Rückstellung der Brandmeldeanlage rückten wir wieder ein, desinfizierten das Einsatzfahrzeug und meldeten uns wieder einsatzbereit.

In den Mittagsstunden des 21. März wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der Polizei zu einem Verkehrsunfall „PKW gegen Laternenmast“ alarmiert.

Nach der stillen Gruppenalarmierung und ausrüsten mit der im Moment standardisierten Zusatzausrüstung fuhren das ATF (Apschlepp- und Transportfahrzeug) und das TLFA2000 die Einsatzadresse an.

Vor Ort musste ein umgestürzter Lichtmast zuerst durch eine Elektrofirma stromlos gemacht werden und im Anschluss wurde dieser mit einem elektrischen Winkelschleifer umgeschnitten und gesichert abgelegt.
Die Fahrbahn wurde provisorisch gereinigt.

Die Sonderlage bezüglich COVID-19 erfordert auch bei der Feuerwehr besondere Maßnahmen.
Es wurde bei Einsätzen der Alarmstufen B1, T1 und S1 auf eine Gruppenalarmierung umgestellt und Sicherheitsmaßnahmen angeordnet um das gegenseitige Anstecken der Feuerwehrmitglieder zu verhindern.

Ab sofort wird auch jeder Einsatz (soweit Möglich, Anm. Atemschutz) mit FFP3 Schutzmasken absolviert um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren um die Schlagkraft möglichst lange Aufrecht zu halten.

Beim gegenständlichen Einsatz handelte es sich um eine TUS Brandmelderauslösung in einem Gewerbebetrieb.

Um 17:27 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von Passanten alarmiert, dass nach den Sturmböen am Nachmittag ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen droht.

Nach dem Absicherung der Einsatzstelle wurde über die 3 tlg. Schiebeleiter aufgestiegen und der Baum abgetragen.

Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Trumau bereits zu einem Brandverdacht alarmiert worden war, wurde bei Ankunft ein Brand im Dachgeschoss des Anwesens festgestellt und somit die Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der Einsatzleitung nachalarmiert.
Kurze Zeit später verließen das HLFA3/4000, das TLFA2000 sowie das KLF die Fahrzeughalle nach Trumau.

Vor Ort wurde der Brand bereits von der FF Trumau mit einer Löschleitung im Innen- sowie Außenangriff bekämpft.

Die Drehleiter Ebreichsdorf führte eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera durch und wir belüfteten das Gebäude mittels Hochleistungslüfter und stellten zwei Atemschutztrupps in Reserve.

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Thomas Lenger, Monatsrevue
Alexandra Grein, YouTube
FF Oberwaltersdorf

Die Truppmannausbildung (Grundausbildung) findet zwei mal im Jahr statt.
Diese wird traditionell mit der @Freiwillige Feuerwehr Trumau gemeinsam durchgeführt.
Der Theorieteil, ganztägig in Trumau und der Praxisteil, ebenso ganztägig bei der Feuerwehr Oberwaltersdorf.

Lösch- und Zubringleitungen verlegen, Formalexerzieren, Knotenkunde, Absicherungen bei Verkehrsunfällen, Leitern, der Schaumeinsatz, Kleinlöschgeräte und auch die Organisation zählen hier zu Themengebieten der Basisausbildung.
Viele Stunden ehrenamtliche Tätigkeit werden von den angehenden Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern noch investiert werden um für den Einsatz gerüstet zu sein.

Nicht weniger als 7 neue AnwärterInnen aus Oberwaltersdorf stellen sich dieser Herausforderung bis schließlich am 17. April 2020 die Prüfung zum „Truppmann“ erfolgt.

Fotos:
Alexandra Grein, YouTube

Pünktlich um 18:30 Uhr startete die Weiterbildung „ÖBB – Der Feuerwehreinsatz im Gleisbereich“.

Vortragender, Gerald Prangl, regionaler Sicherheitsbeauftragter leitete das sehr informative Seminar mit vielen Neuerungen was den Feuerwehreinsatz im Bereich von Gleisanlagen betrifft.
Ebenso wurde auf die Verhaltensweisen bei möglichen Einsätzen mit den neuen Akku-Lok’s, deren Testbetrieb unterer anderem im Bereich der Aspangbahn stattfindet, eingegangen.

An der Schulung nahmen auch Abordnungen der Freiwillige Feuerwehr Trumau und der Freiwillige Feuerwehr Tattendorf teil, da hier eine Zusammenarbeit im Einsatzfall laut Alarmplan stattfinden wird.

Fotos:
Alexandra Grein, YouTube
FF Oberwaltersdorf

Sechs Einsätze mussten in den Abend- und Nachtstunden vom 23. auf den 24. Februar abgearbeitet werden.
Dächer die vom Sturm beschädigt wurden mussten gesichert werden, lose Dachziegel und Bäume bzw. Äste auf Fahrbahnen mussten beseitigt werden.

Die freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf stand die ganze Nacht im Einsatz um der Bevölkerung zu helfen.

Fotos:
Alexandra Grein/YouTube
FF Oberwaltersdorf

In den Nachmittagsstunden des 21. Februar wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer TUS Brandmelderauslösung alarmiert.
Bei Ankunft des HLFA3/4000 wurde eine starke Verrauchung im 1. OG festgestellt.
Unverzüglich wurde die Erkundung unter umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt.
Die zweite Löschgruppe, das TLFA2000 stellte den Atemschutz-Rettungstrupp.

Aufgrund eines technischen Defekts kam es zur starken Rauchentwicklung im betroffenen Bereich der nach Abschalten der Anlage belüftet wurde.

Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.