Am Samstag, kurz nach 16 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der BAZ Baden zu einer Brandmelderauslösung in die Ebreichsdorferstraße alarmiert.
Nach Ankunft des HLFA3/4000, des TLFA2000 und des KLF wurde im Zuge der Erkundung ein Fehlalarm aufgrund eines Anlagendefekts festgestellt.
Die Einsatzstelle wurde im Anschluss dem Brandschutzbeauftragten für alle weiteren Maßnahmen übergeben.
Zur Mittagszeit des 21. Juli wurde die Freiwillige Feuerwehr Trumau, die freiwillige Feuerwehr Traiskirchen-Stadt, die Freiwillige Feuerwehr Möllersdorf & die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einem Feldbrand im Gemeindegebiet Traiskirchen alarmiert.
Unverzüglich rückten wir mit dem HLFA4000 und dem TLFA2000 zur Unterstützung aus.
Vor Ort wurde uns ein Einsatzabschnitt zugeteilt und wir führten die Brandbekämpfung mit drei C-Löschleitungen durch.
Nach rund einer Stunde konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Letztlich wurden viele tausend Quadratmeter Feld vernichtet aber eine weitere Ausbreitung, im speziellen auf den Windschutzgürtel konnte erfolgreich verhindern werden.
Die Zusammenarbeit mit den beiden Traiskirchner Feuerwehren und der Feuerwehr Trumau funktionierte hervorragend.
Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Thomas Lenger, Monats Revue
Bei bescheidenem Sommerwetter wurde die Ausbildungseinheit „Wasserführende Armaturen“ durchgeführt.
Wert wurde dabei auf die praktische Handhabung nicht alltäglicher Gerätschaften gelegt.
So wurden u.A. die Wasserwerfer des HLFA3/4000 und des TLFA2000 eingesetzt und mit einem Hydroschild ein Wasservorhang erzeugt.
Um für die Hochsommersaison gerüstet zu sein, wurde am Donnerstag Abend eine Schulung mit unserem Feuerwehr-Rettungsboot durchgeführt.
Es wurden alle Gerätschaften wie Rettungsschlinge, Anker, Mannschaftssicherung, Markierungsboje u.A. besprochen.
Weiters wurde eine Druckluft-Ölsperre errichtet und als Abschluss eine Personenrettung aus einem See geübt.
Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Alexandra Grein, YouTube
Die B210 war heute Schauplatz zweier Verkehrsunfälle mit 4 PKW.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf rückte jeweils mit dem technischen Zug (KRF-S # ATF # TLFA2000) zu den Einsätzen aus, um die wichtige Verkehrsader zwischen der A3 und der A2 möglichst rasch wieder frei zu machen.
Die verunfallten Fahrzeuge wurden mit dem Kran geborgen und mit dem Plateau und Hubbrille zu einem Abstellplatz gebracht.
Modernste Technik macht so ein rasches freimachen der Fahrbahn möglich.
Mit dem Einsatztablet wurde der Standort der Batterie ermittelt und zur Sicherheit abgeklemmt.
Mehrere besorgte Autofahrer meldeten am Abend des 6. Juli eine Entenfamilie im Bereich B210 X Seestraße auf der Fahrbahn.
Die Hausmannschaft rückte darauf hin mit zwei Fahrzeugen aus um einerseits die Enten zu retten und andererseits die Gefahr eines Verkehrsunfalls zu minimieren.
Von uns wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Enten eingefangen.
Im Anschluss wurden diese in einem nahegelegenen See freigelassen.
„Ente“ gut, alles gut.
Ein gemeldeter Kohlenstoffmonoxidaustritt in einer Tiefgarage, eine eingeschlossene Person in einem Aufzug und ein umgestürzter Baum hielten die Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf bis in die Nacht auf trab.
Nur durch Aufteilen der Fahrzeuge inkl. Mannschaft konnten alle drei Alarme unverzüglich angefahren und abgearbeitet werden.
Der Baum wurde nach Öffnen der Schleuse, um den Wasserstand von rund 2 Meter auf einen halben Meter zu senken, unter Eigensicherung beseitigt.
Aufgrund eines vorherrschenden Stromausfalls war eine Person, im Ortsteil „Fontana“ im Aufzug eingeschlossen.
Rasch konnte der Aufzug gesichert und die Person befreit werden.
Zeitgleich wurde ein CO Austritt in einer Tiefgarage von der BAZ Baden gemeldet.
Unverzüglich machte sich die Hausbereitschaft auf zum Einsatzort.
Durch Betreten des betroffenen Bereiches unter Atemschutz wurde mit dem Mehrgasmessgerät allerdings keine erhöhte CO-Konzentration gemessen.
Nach dem Belüften des Bereiches rückten die Einsatzkräfte wieder ein.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf traf sich gerade für eine Weiterbildung im Lehrsaal des Feuerwehrhauses als die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen einem Zug und einem PKW einging.
Zeitgleich wurde auch die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Tattendorf alarmiert.
Innerhalb von 30 Sekunden konnten vier Einsatzfahrzeuge das Feuerwehrhaus in Richtung Einsatzort verlassen.
Vor Ort begannen wir gemeinsam mit der Feuerwehr Tattendorf, in Absprache mit dem Einsatzleiter, mit zwei hydraulischen Rettungssätzen die Personenrettung.
Aufgrund der massiven Einklemmung wurde nach kurzer Zeit entschieden, den Zug in Absprache mit dem Zugführer, mit der Seilwinde des TLFA2000 Oberwaltersdorf zurück zu ziehen um die Person befreien zu können.
Mit gemeinsamen Kräften gelang es schlussendlich nach rund 20 Minuten die Person dem Rettungsdienst zu übergeben.
Leider konnte von diesem nur mehr Tod festgestellt werden.
Unser Mitgefühl und Beileid gilt der Familie.
Die Fahrzeugbergung wurde im Anschluss von der Feuerwehr Tattendorf durchgeführt.
Über Notruf 122 wurde eine, in einem Netz verhängte Schwalbe in einem Gewerbeobjekt im Bereich des Daches gemeldet.
Nach der Erkundung des Einsatzleiters vor Ort war rasch klar, dass unsere tragbaren Leitern nicht ausreichen würden.
Nach Anforderung der Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf konnte die Einsatzstelle sicher erreicht werden.
Der Vogel wurde aus dem Netz befreit und mit den Jungtieren der Tierärztin der Feuerwehr Oberwaltersdorf zur weiteren Untersuchung übergeben.
Danke an die FF Ebreichsdorf für die gute Zusammenarbeit!
Von der Marktgemeinde Oberwaltersdorf wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf verständigt, dass ein rund 20 Meter langer Baum in die Triesting gestürzt ist und eine Verklausung droht.
Nach der Alarmierung über die Bezirksalarmzentrale Baden rückten das TLFA2000, das HLFA4000 sowie das ATF aus.
Im Anschluss an die Lageerkundung wurde der Baum mit einer Lastkette angeschlagen und im direkten Zug, mit der 50kN Seilwinde des TLFA2000, der Baum aus dem Flußbett gezogen.
Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerkleinert und gesichert abgelegt.
Keine weitere Gefährdung.