Ein rund 15 Meter hoher Baum stürzte quer über einen Werkskanal auf einen Parkplatz.
Nachdem Reste des Baumes eine Verklausung verursachen könnten, wurde entschieden den Baum mittels Ladekran des ATF zu sichern und über Leitern abzutragen.
Der Baum wurde am Grundstück des Besitzers gesichert abgelegt.
Derzeit läuft bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberwaltersdorf , im Zuge des Übungs- und Ausbildungsprogrammes, der Block “Schadstoffeinsätze”.
Diese Woche wurde das Abdichten von kleinen Leckagen, wie etwa bei aufgerissenen Dieseltanks, geübt und im Stationsbetrieb der Aufbau von Druckluft- als auch selbstsaugenden Ölsperren erklärt.
Die erst vor kurzem angeschafften Ölsaugtücher für Gewässer als auch Böden fand großes Interesse bei der Mannschaft.
Umweltschutz ist neben der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistungen eine Kernaufgabe der Feuerwehr!
Um auch in Zukunft Einsätze mit hydraulischen Seilwinden, in Oberwaltersdorf gibt es eine 50kN & eine 80kN Treibmaticwinde, professionell abarbeiten zu können, wurde am Wochenende am Seilwinden-Modul des Bezirksfeuerwehrkommando Baden teilgenommen.
Gemeinsam mit anderen Feuerwehren wurden in der Theorie und Praxis viele Erfahrungen gesammelt.
Während einer Kameradschaftsveranstaltung am 24. September wurden wir via “stillem Alarm” zu einer TUS Brandmelderauslösung alarmiert.
Rasch konnte von den Besatzungen des HLFA3/4000 und dem TLFA2000 ein Täuschungsalarm der Brandmeldeanlage durch Wasserdampf festgestellt werden.
Um kurz nach halb sechs Uhr Morgens heulten in Oberwaltersdorf und Ebreichsdorf die Sirenen.
Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehrereren Verletzten und einer eingeklemmten Person auf der B210 war der Grund dafür.
Unverzüglich machten sich 4 Einsatzfahrzeuge aus Oberwaltersdorf und die Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf am Weg zur Unfallstelle.
Vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden, keine eingeklemmte Person und die Verletzten wurden versorgt.
Die Feuerwehr Ebreichsdorf übernahm die Aufräumarbeiten, da sich der Verkehrsunfall auf Ebreichsdorfer Gemeindegebiet befand.
Fotos:
Monats Revue Thomas Lenger
Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf
Im Zuge einer Schadstoffübung, bei der Grundlagen sowie die Menschenrettung bei Schadstoffaustritten, wie Säuren, Laugen oder Giftstoffen, beübt wurde, wurde auch das neue Akku-Bergefass vorgestellt.
Dieses spezielle Fass ist mit einem Überdruckventil ausgerüstet, beinhaltet spezielles Granulat sowie geeignete Verpackungen und Kennzeichnungen für den Transport von defekten Akkus.
Damit können auch z.B. Akkus nach einem Brandereignis sicher und rasch zur Entsorgung transportiert werden.
Der Mittwoch-Abend stand ganz im Zeichen des Feuerwehrdienstes.
Neben der wöchentlichen Jugendstunde wurde der Finnentest Teil ll absolviert und auch eine Gruppenübung zum Thema Seilwinden organisiert.
Gegen 22 Uhr mussten wir dann nach einer Alarmierung durch die Bezirksalarmzentrale Baden zu einer im Aufzug eingeschlossenen Person in den Ortsteil Fontana ausrücken.
Freiwillig für Oberwaltersdorf
Nach drei Blöcken technischer Ausbildung stand als Abschluss eine Einsatzübung mit prikärer Lage am Programm.
Vier eingeklemmte bzw. eingeschlossene Personen mussten aus 2 verunfallten Fahrzeugen befreit werden.
Besonders fordernd war die Befreiung der Eingeklemmten aus einem am Dach und einer Betonleitschiene liegenden Fahrzeug.
Nach rund 45 Minuten schweißtreibender Arbeit konnte der Einsatzleiter die Befreiung aller Personen melden.
Hier wurden, insbesonders bei den jungen Kameraden, neue Erfahrungen gesammelt die nun auch im Einsatzfall angewendet werden können.
In den gestrigen Abendstunden mussten zwei Wespennester im Gemeindegebiet entfernt werden.
Direkt vor einem Kinderzimmerfenster zwischen 2. und 3. OG nisteten sich Wespen ein.
Ebenso im Eingangsbereich der Volkschule Oberwaltersdorf.
Nach Aufstieg über den Leiterweg wurden die Nester fachgerecht entfernt.

 

Am 20. August hieß es “anpacken” für die Feuerwehrmänner in Oberwaltersdorf.
Nach einer Unterweisung über die Sicherheitsrichtlinien in Bezug auf Zug- und Anschlagmittel wurde das Erlernte in die Praxis umgesetzt.
In jedem der beiden “großen” Löschfahrzeuge (TLFA2000 & HLFA3/4000) befinden sich eine hydraulische Einbauseilwinde Rotzler Treibmatic und ein Greifzug.
Es wurde ein Fahrzeug gesichert, richtig angeschlagen und mittels Greifzug aufgestellt.
Die Gegensicherung übernahm das TLFA2000 mit der 50kN Treibmaticwinde.
Nur durch gute Abstimmung der Zuggeräte durch einen Einweiser konnte das Fahrzeug wieder sanft auf die Räder gestellt werden.
Einige Gemeinden im Bezirk Baden wurden vom Unwetter am 16. August voll getroffen.
Unser Gemeindegebiet wurde gestreift und es mussten neun Sturmschäden und Überflutungen abgearbeitet werden.
Nach vier Stunden intensiver Arbeit konnten wir uns wieder einsatzbereit melden.