Wie im Übungsprogramm vorgesehen, wurde in dieser Ausbildungseinheit die richtige Handhabung von allen Geräten zur Absturzsicherung besprochen und praktisch beübt.
Als Abschluss wurde eine Personenrettung durch Ablassen der Schleifkorbtrage über die 3tlg. Schiebeleiter trainiert.
Diese Technik kommt zum Beispiel innerhalb von Gebäuden oder überall dort zur Anwendung wo kein Hubrettungsfahrzeug zufahren kann.
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Am Donnerstag, dem 3. März heulten in Oberwaltersdorf die Sirenen.
Mehrere Bäume und Gestrüpp auf einer Fläche von ca. 150m² standen in Vollbrand.
Vor Ort wurden 2 C-Löschleitungen, teils unter Atemschutz, vorgenommen.
Nach 2 Stunden Löscharbeiten konnte der Einsatzleiter “Brand aus” melden.
In den Abendstunden mussten noch Glutnester von den Besatzungen der beiden Löschfahrzeuge gelöscht werden.
Eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera ergab keine weitere nennenswerte Erwärmung.
Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Trumau wurden wir am Abend des 18. Februar zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Südost-Autobahn Fahrtrichtung Klingenbach alarmiert.
Innerhalb kürzester Zeit verlies das erste Einsatzfahrzeug, das KRF-S, die Fahrzeughalle.
Bei der Ankunft der Feuerwehren wurden die verletzten Person bereits vom Rettungsdienst befreit und versorgt.
Da es sich um das Einsatzgebiet der Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf handelte, wurde diese ebenfalls nachalarmiert.
Nach rund einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
Übrigens:
Die A3 hat eine Länge von 39km, beginnt beim Knoten Guntramsdorf und endet beim Knoten Eisenstadt.
Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Thomas Lenger Monats Revue
Kurz nachdem die schwersten Sturmböen vorbei waren, wurden wir von der BAZ Baden alarmiert, da mehrere Photovoltaik-Panele sowie Blechteile vom Dach eines Hauses zu stürzen drohten.
Sofort machten sich die zwei Löschgruppenfahrzeuge am Weg um zu helfen.
Vor Ort wurde über Leitern auf das Dach aufgestiegen und unter Berücksichtigung der Gafahr des permanent anliegenden Stromes die Bauteile prov. gesichert bzw. abmontiert.
Es wurde an eine Fachfirma verwiesen.
Zwei Wochen nach dem Einsatz, wo eine Person in den Werkskanal der Triesting gestürzt ist, wurden wir am 14. Februar erneut zu einer Person im Triesting-Fluss alarmiert.
Diesmal in Oberwaltersdorf im Bereich Tattendorferstraße.
Nach Ankunft des KRF-S und HLFA3/4000 wurde die Person, die vollständig unter Wasser lag, unverzüglich geborgen, mittels Schleifkorbtrage und Seiltechnik über die steile Böschung aufgezogen und dem Notarzt übergeben.
Dieser konnte nur noch den Tod feststellen.
Das vorbereitete Rettungsboot ( /portfolio…/boot/ ) der Feuerwehr Oberwaltersdorf kam nicht zum Einsatz.
Unser aufrichtiges Beileid gilt den Angehörigen.
Am Samstag, dem 5. Februar, wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mittels Sirene, Pager und Alarm-SMS kurz vor Mittag zu einem “Brand Müllbehälter” alarmiert.
Vor Ort wurde vom Einsatzleiter des HLFA3/4000 festgestellt, dass mehrere Mülltonnen nahe einer Fassade in Brand geraten waren.
Der Brand konnte aber rasch durch die Vornahme der C-Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeuges unter Kontrolle gebracht werden.
Die bereits in Mitleidenschaft gezogene Fassade wurde innen und aussen mittels Wärmebildkamera kontrolliert um einen Übergriff des Feuers auf die Fassade bzw. Wand auszuschließen.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verunfallte ein PKW auf der B210 im Ortsgebiet von Oberwaltersdorf.
Nachdem eine Verkehrsinsel inkl. Verkehrsschilder überfahren wurde, kam der PKW auf dem Hügel des Kreisverkehrs zum Stillstand.
Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt, die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf führte die Bergung des Fahrzeuges mittels Ladekran des ATF (Abschlepp- und Transportfahrzeug) durch.
Die ausgeflossenen Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn prov. gereinigt.
Fotos:
FF & Thomas Lenger
Heute, kurz vor Mittag, wurde die Freiwillige Feuerwehr Trumau sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mit dem Einsatzstichwort “Menschenrettung-Wasser” zum Werkskanal im Ortsgebiet von Trumau alarmiert.
Sofort machten sich das KRF-S (ausgerüstet mit Wasserrettungsausrüstung) und das HLFA3/4000 auf den Weg zum Einsatzort.
Das Feuerwehrboot wurde zwischenzeitlich für den Einsatz vorbereitet.
Vor Ort wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr Trumau festgestellt, dass die leblose Person bereits von Passanten aus dem Wasser gerettet wurde und der Rettungsdienst die Reanimation durchführt.
Die Feuerwehr konnte rasch wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Fotos:
FF
Sturmtief Hannelore machte auch vor Oberwaltersdorf nicht halt.
Sturmböen rissen einen Ast eines Baumes ab und dieser drohte auf die Schienen der Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) Bahnstrecke zu stürzen.
Nach telefonischer Rücksprache mit dem NOKO (Notfallkoordinator der ÖBB) wurden die Züge angehalten im Schritttempo die Einsatzstelle zu passieren und ein Warnsignal während der Arbeiten abzusetzen.
Der ca. 6 Meter lange Ast konnte rasch mittels Teleskopstange und Astsäge entfernt und gesichert abgelegt werden.
Keine weitere Gefährdung.
Insgesamt mussten während des Sturmtages drei Einsätze abgearbeitet werden.
In den Morgenstunden des 13. Jänner 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf gemeinsam mit dem Schadstoffzug des Bezirkes Baden, stationiert bei der Freiwillige Feuerwehr Möllersdorf , alarmiert.
Vor Ort wurden mineralölähnliche Schlieren auf der Wasseroberfläche festgestellt.
Unverzüglich wurde, um eine mögliche Umweltverschmutzung zu verhindern, eine Ölsperre im Bereich der Schleuse Bründelgasse installiert.
Ein Tropfen Öl kann bis zu 1000 Liter Trinkwasser kontaminierten!
Gemeinsam mit den Spezialisten des Schadstoffzuges, sowie dem Behördenvertreter der BH Baden wurden diverse Proben entnommen und analysiert.
Eine Umweltgefährdng größeren Ausmaßes konnte ausgeschlossen werden.
Fotos: Bezirksfeuerwehrkommando Baden EOBI Stefan Schneider