Der vergangene Samstag wurde genutzt, um die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf im Umgang mit Kettensägen zu schulen.
Hierzu wurden von den Übungsleitern Szenarien, wie sie etwa bei einem Sturm entstehen können, realistisch nachgestellt.
Nach einer Unterweisung der Geräte erfolgten praktische Übungen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
FREIWILLIG FÜR OBERWALTERSDORF
Die Freiwillige Feuerwehr Trumau & die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf bilden gemeinsam einen Unterabschnitt.
Das Thema der diesjährigen, gemeinsamen Übung in Trumau hieß:
Kennenlernen von technischen Gerätschaften der jeweils anderen Feuerwehr, die praktische Handhabung dieser Geräte bei Großschadenslagen sowie das Bergen eines Busses mit 3 hydraulischen Seilwinden.
Die Schulungsübung verlief äußerst positiv und die Zusammenarbeit konnte wieder verbessert werden.
Während ein Landwirt mit seinem Mähdrescher auf einem Feld in Oberwaltersdorf unterwegs war, merkte er schwarzen Rauch und Flammen aus dem Motorraum.
Der Landwirt, selbst Feuerwehrmann, setzte sofort einen Notruf ab und begann mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen.
Während die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf & die Freiwillige Feuerwehr Trumau am Weg zum Einsatzort waren, konnte der Brand soweit eingedämmt werden, sodass nur mehr Nachlöscharbeiteiten mit der C-Schnellangriffseinrichtung des HLFA3/4000 notwendig waren.
Eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera verlief negativ.
Der Landwirt und Feuerwehrmann hat sich vorbildlich an die Reihenfolge
1. Alarmieren
2. Retten
3. Löschen
gehalten und so konnte größerer Sachschaden vermieden werden.
Die Ausbildungseinheit am Dienstag befasste sich mit Geräten des technischen Hilfsdienstes die bei “Standardeinsätzen” grundsätzlich nicht in Verwendung stehen.
So wurde unter Anderem die Handhabung der Rettungsplattform (mit Schienensatz ÖBB), der Pedalschneider, die Motortrennsäge, der Greifzug und der “pneumatische Hebesatz groß” besprochen und praktisch beübt.
In den Mittagsstunden des 10. September wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf informiert, dass in einem Pellet-Heizraum zwei CO-Melder Alarm ausgelöst hatten.
Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das unter Anderem bei einer unvollständigen Verbrennung entsteht und bei hoher Konzentration tödlich wirken kann.
Vor Ort wurde der betroffene Bereich mit einem Mehrgasmessgerät begangen und eine Konzentration gering über dem MAK-Wert festgestellt.
Da es zuvor anscheinend zu einer Fehlzündung der Heizanlage kam, wurde der betroffene Bereich mit einem Hochleistungslüfter belüftet und neuerlich Messungen durchgeführt.
Diese verliefen negativ.
Aufgrund der heimtückischen Beschaffenheit und der Gefährlichkeit von CO hat der Hausbesitzer korrekt gehandelt und die Feuerwehr verständigt.
Immer wieder kommt es in den Sommermonaten zu Insekteneinsätzen.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf übernimmt diese nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Hier ein Einsatz bei dem auch über eine Leiter aufgestiegen werden musste um das Problem zu lösen.
Schau auch mal auf unsere Homepage:
Nur rund 12 Stunden nach dem schweren Verkehrsunfall der B16 wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Tattendorf auf die L157 (Gemeindegrenze Tattendorf/Oberwaltersdorf) zu einer Menschenrettung alarmiert.
Ein Fahrzeug ist gegen eine Baumgruppe geprallt, das Fahrzeug dabei schwer beschädigt worden und der verletzte Fahrer im Fahrzeug eingeschlossen.
Die bereits zuvor auf eine Fahrzeugbergung alarmierte Feuerwehr Tattendorf begann mit der Befreiung des Lenkers.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf unterstütze im Anschluss.
Nach dem Einrücken machten sich die meisten Mitglieder auf zu ihren Arbeitsstätten…
FREIWILLIG FÜR OBERWALTERSDORF
Am Nachmittag des 29. August wurden die Freiwillige Feuerwehr Trumau & Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf auf die B16 im Gemeindegebiet Trumau alarmiert.
Vor Ort wurde eine schwer Verletzte und eingeschlossene Person in einem Lieferwagen festgestellt.
Nach der Erstversorgung durch das Rotes Kreuz Baden, mehreren Ärzten sowie dem Christophorus9 – Fanpage wurde die Befreiung eingeleitet.
Sowohl von der Fahrer- als auch Beifahrerseite wurde mit der technischen Rettung begonnen.
Zeitgleich wurde ein Entstehungsbrand am anderen Fahrzeug gelöscht.
Eine verletzte Person wurde mit einem Rettungstransportwagen ins Spital gebracht, der andere Verletzte via Christophorus Rettungshubschrauber.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die schwer beschädigten Fahrzeuge durch die Feuerwehren geborgen.
Die Zusammenarbeit der beteiligten Einsatzorganisationen
verlief hervorragend.
>>> Nur rund 12 Stunden später wurde die Feuerwehr Oberwaltersdorf erneut zu einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.
Bericht folgt!
Die dreiteilige Schiebleiter gehört zu den schwersten Geräten auf einem Löschfahrzeug.
Sie ist 14 Meter lang und man kann damit das 3. bzw. 4. Obergeschoss erreichen.
Aufgrund der Ausmaße muss immer wieder das Wissen aufgefrischt und die Handhabung geübt werden.
Während einer Übung der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf wurden wir von der BAZ Baden zu einem Brand eines Ekektroschrankes in der Nähe des Fontana Golf Club alarmiert.
Unverzüglich konnten sich laut Ausrückeordnung drei Löschfahrzeuge auf den Weg machen.
Vor Ort wurde vom Einsatzleiter befohlen, den brennenden Verteilerkasten vom Atemschutztrupp zu öffnen und mittels einem CO² Löscher zu löschen.
Nach dem Ablöschen des Brandes wurden mit speziell isolierten Elektrohandschuhen die Hauptsicherungen entfernt und die Einsatzstelle an die Wiener Netze übergeben.