Am 1. März 2021 wurde durch die Bezirksalarmzentrale (BAZ) Baden stiller Alarm (Pager & AlarmSMS) bei der Feuerwehr Oberwaltersdorf ausgelöst.
Es galt eingeschlossene Personen in einem Aufzug im “betreubaren Wohnen” Oberwaltersdorf zu befreien.
Kurz nach der Alarmierung rückte laut Ausrückeordnung das Hilfeleistungsfahrzeug 3 (HLFA3/4000) zur Einsatzstelle aus.
Nach allpoligem Abschalten des Hauptschalters wurde der hydraulische Aufzug bis zur Stockwerksgleiche gepumpt und die Personen befreit.
Am 24.2.2021, kurz nach Mittag, beschäftigte eine Brandmelderauslösung in einem Betrieb die freiwilligen Feuerwehrmänner aus Oberwaltersdorf.
Unverzüglich nach der stillen Alarmierung via Pager & Blaulicht SMS rückten zwei Löschgruppen aus.
Vor Ort konnte durch den Atemschutztrupp ein Täuschungsalarm durch Rauch festgestellt werden.
Nach der Rückstellungen der Anlage durch den Einsatzleiter konnte wieder eingerückt werden.
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Auf gesetzlicher Grundlage lässt der LFV NÖ Übungen in Gruppenstärke mit Corona-Konzept zu.
So wurde auch am Montag eine Übungseinheit im Stationsbetrieb durchgeführt.
Der Sprungretter & Notfall-Rucksack wurden beübt.
Es galt Grundlagen zu üben und diese anzuwenden.
Der Sprungretter benötigt eine Aufstellfläche von 3,5 x 3,5 Meter und kann Sprünge bis zum 5. OG “auffangen”.
Im Notfallrucksack befindet sich u.a. ein Defibrillator, eine Sauerstoffbeatmungseinheit und ein Tourniquet.
Mit diesen “Lebensrettern” muss jede Einsatzkraft umgehen können.
Aus unbekannter Ursache stürzte ein rund 15 Meter hoher Baum in die Triesting und blockierte teilweise den Durchfluss.
Mehrere Anrufer zeigten dies an.
Von uns wurde nach einer Erkundung der Baum mittels Kettensägen zerkleinert und mit der 50kN Seilwinde des TLFA2000 aus dem Flussbett geborgen sowie gesichert abgelegt.
Ein Abtransport wird durch den Bauhof der Marktgemeinde Oberwaltersdorf organisiert.
Nach rund 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
In den Mittagsstunden des 1. Februar wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der BAZ Baden zu einem festgefrorenem Schwan am Schloßssee II alarmiert.
Unverzüglich machten sich das KRFS – VF mit Rettungsboot – TLFA2000 auf den Weg zum Einsatzort.
Vor Ort wurde das Boot ins Wasser gehoben und zu dem Tier in Zwangslage gerudert.
Durch zerschlagen des Eises rund um den Schwan konnte dieser befreit werden und selbst wieder abheben.
Nach der Versorgung und Reinigung der Geräte wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Um kurz nach 9 Uhr Früh kam es in Oberwaltersdorf, im Kreuzungsbereich B210 X Tattendorferstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Nach dem Absichern der Einsatzstelle, gemeinsam mit der Exekutive, wurde der Rettungsdienst unterstützt und die verunfallten Fahrzeuge, zwei SUV, von der Fahrbahn entfernt.
Dazu wurden die fahrunfähigen Fahrzeuge auf unser ATF (Abschlepp- und Transportfahrzeug) verladen und verbracht.
Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden von der Besatzung des TLFA2000 gebunden und entsorgt.
Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Thomas Länger, Monats Revue
Zum ersten Einsatz des Tages wurden wir kurz nach 10 Uhr von der Bezirksalarmzentrale Baden mittels stillem Alarm alarmiert.
Es galt bei einem Reitstall im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Oberwaltersdorf eine Tierrettung zu unterstützen.
Die Besatzungen des KRFS, des ATF und des HLFA3/4000 konnten die Intervention rasch erledigen.
Am Nachmittag galt es einen Ast der durch Schneedruck gebrochen war und genau über einer Müllinsel hang, zu entfernen.
Auch dieser Einsatz konnte rasch abgearbeitet werden.
Von einem besorgten Anrainer wurden wir verständigt, dass ein Ast eines großen Baumes auf die Fahrbahn zu stürzen droht.
Unverzüglich machte sich die Hausmannschaft, die gerade Wartungsarbeiten durchführte, auf zum Einsatzort.
Mit der Teleskopsäge wurde der Ast abgeschnitten und gesichert abgelegt.
Keine weitere Gefährdung.
Am frühen Nachmittag des 12. Jänner wurden wir mittels stillem Alarm (BlaulichtSMS & Pager) von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einer TUS-Brandmelderauslösung alarmiert.
Vom Einsatzleiter und dem Atemschutztrupp wurde ein Täuschungsalarm durch Rauch festgestellt.
Keine Gefährdung.
Erneut wurden wir am 9. Jänner zu einer verunreinigten Fahrbahn mit Rutschgefahr, diesmal in die Pfarrgasse alarmiert.
Nach dem Absichern der Einsatzstelle wurde das Dieselöl mit Bindemittel fachgerecht gebunden und entsorgt.