Das Hochwasser im September 2024 (/…/unwetterla…/) zeigte erneut auf, dass die Gefahr eines Hochwassers durch Triesting und Piesting (Bereich Autobahn A3) in unserem Gemeindegebiet nicht zu unterschätzen ist.
Auf Anregung der Feuerwehr wurde nach dem Hochwasser 2024 eine Evaluierung mit der Marktgemeinde Oberwaltersdorf durchgeführt.
Hier wurde seitens der Feuerwehr empfohlen, einen mobilen Hochwasserschutz als Ersatz für Sandsäcke anzuschaffen.
Dies wurde von der Gemeinde auch 2025 realisiert.
Die Lagerung, der Transport mit unserem geländegängigen Versorgungsfahrzeug und der Aufbau erfolgt im Bedarfsfall durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberwaltersdorf.
Hierfür wurde vor kurzem der Teil1 der Einschulung durchgeführt.
Der NOAQ Boxwall mobile Hochwasserschutz ist im Vergleich zu Sandsäcken in blitzgeschwindigkeit aufgebaut und hält sogar dem Druckwasser eines Fließgewässers stand.
Die Hochwasserschutzelemente sind im Fall eines Hochwassers für den öffentlichen Raum vorgesehen!
Weiters kann man mit diesen Kunststoffelementen auch einen provisorischen Löschwasserbehälter, wie er etwa bei größeren Waldbränden eingesetzt wird, errichten.

Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Internet, Fa. Grampelhuber
Die gestrige Unwetterlage hat auch in Oberwaltersdorf Spuren hinterlassen.
Seitens der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mussten mehrere sturmbedingte Einsätze abgearbeitet werden.
Der langwierigste Einsatz war auf einem Gebäude in der Tattendorferstraße in Oberwaltersdorf abzuarbeiten.
Hier hat der Sturm rund 200m² eines Blechdaches eines Mehrparteienhauses abgedeckt.
Es war aber nicht nur das Dach betroffen, auch Lüftungsbauwerke und Antennen fielen dem Sturm zum Opfer.
Nach einer umfangreichen Erkundung durch die Feuerwehr wurde schweres Gerät von der Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf nachgefordert.
Es standen u. A. eine Drehleiter, ein SRF mit Ladekran und Greifer sowie ein Wechselladerfahrzeug mit offener Mulde im Einsatz.
Das Blechdach konnte in stundenlanger Arbeit entfernt und gesichert werden.
Da auch ein Wassereintritt in den Wohnungen im obersten Stock zu verzeichnen war, wurde das Dach provisorisch mit Planen abgedeckt.
Gegen Mitternacht konnte der Einsatz von den freiwilligen Kräften beendet werden.
Danke an alle eingesetzten Kräfte für die gute Zusammenarbeit.
Am Samstag Morgen ereignete sich auf der B210 km24 ein Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls des Lenkers.
Dieser touschierte mehrere Verkehrsschilder und kam auf einem Grünstreifen nahe der Fahrbahn zum Stillstand.
Nach der Versorgung des Verletzten durch das Rote Kreuz wurde der PKW durch die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf geborgen und gesichert abgestellt.

Am 27.6. wurde vom Tiermedizinischen Zentrum Teesdorf um Unterstützung bei einem Tierrettungseinsatz ersucht.

Von Passanten wurde gemeldet, dass eine Entenmutter auf der B210 im Bereich Schlosssee überfahren wurde und ihre, wie sich später herausstellte, insgesamt 8 Küken auf bzw. neben der Bundesstraße umherrirrten.

Da gerade einige Kammeraden im Feuerwehrhaus waren um die Jugendstunde vorzubereiten, konnten wir unverzüglich ausrücken. Wir sicherten die Einsatzstelle auf der stark befahrenen B210 ab und halfen beim einfangen der Küken. Der Entenmutter konnte leider nicht mehr geholfen werden, ihre 8 Küken konnten aber alle in Sicherheit gebracht werden und anschließend von uns in die Wildtierauffangstation Kaltenegger gebracht, wo sie in sicherer Umgebung aufwachsen können.

Am vergangenen Samstag war die Feuerwehr Oberwaltersdorf, auf Einladung des Unterabschnitts 3 – Ebreichsdorf, beim Rescue Day in Weigelsdorf (Gemeinde Ebreichsdorf) vertreten.
Unsere Aufgabe bestand darin, mit einer Löschgruppe und dem TLFA2000, das speziell für technische Einsätze ausgerüstet ist, zwei eingeklemmte Personen aus einem Unfallfahrzeug zu befreien.
Der Tag endete um 16 Uhr mit einer offiziellen Urkundenübergabe sowie der Verteilung eines eigens angefertigter T-Shirts. Ein gelungener Abschluss für eine praxisnahe und gut organisierte Übung.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf bedankt sich bei allen Organisatoren für die Einladung.
Fotos: FF Weigelsdorf
Nachdem wir nur einige Stunden zuvor bei einer Brandmelderauslösung in einem Gewerbebetrieb im Einsatz waren, musste die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf am 4. Juni um 05:58 erneut ausrücken.
Es galt einen in einem Zaun eingeklemmten Igel zu befreien.
Unter der Zuhilfenahme des Akku-Spreizers konnte das stachelige Tier innerhalb kürzester Zeit befreit werden und unverletzt in seinen natürlichen Lebensraum entlassen werden.
Am Abend des 7. Mai wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer unklaren Rauchentwicklung im Walgebiet um die Pfarrgasse alarmiert.
Die genaue Erkundung ergab einen glosenden Baum der rasch mittels einer Kübelspritze abgelöscht werden konnte.
Nach kurzer Zeit konnten die drei ausgerückten Einsatzfahrzeuge wieder die Heimfahrt antreten.

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Gestern um 22:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer Tierrettung „Katze auf Baum“ alarmiert.
Durch den Einsatz einer 3tlg. Schiebleiter und einer Steckleiter konnte die Katze in Sicherheit gebracht werden.
Die medizinische Kontrolle des Tieres übernahm unsere Feuerwehr-Tierärztin TMZT Tiermedizinisches Zentrum Teesdorf, Dr. Rejana Schnabl.

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Als erste Einsatzmeldung erreichte uns eine außergewöhnliche Fahrzeugbergung.
Ein PKW rutschte während eines Wendemanövers von einer Abschleppachse und verkeilte sich dort so ungünstig, dass wir den PKW nur durch geschicktes Anheben mittels Ladekran des ATF bergen konnten.
Nur kurze Zeit später ertönten die Pager und das Alarmierungsapp erneut.
Ein umgestürzter Baum blockierte eine Straße.
Durch den zeitgleichen Einsatz von drei Kettensägen konnte das Verkehrshindernis beseitigt werden.
Bei der dritten Alarmierung handelte es sich um einen Verkehrsunfall mit unklarer Lage auf der Autobahn A3 bei der wir gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Trumau alarmiert wurden.
Nach Ankunft konnte rasch Entwarnung gegeben werden und die zuständige Feuerwehr Trumau übernahm die Bergung und Fahrbahnreinigung.

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In der vergangenen Jugendstunde stand das Arbeiten mit hydraulischen Rettungsgeräten, inkl. den neuen Akku-Rettungsgeräten, am Ausbildungsplan.
Gemeinsam mit den Ausbildern wurden wichtige Themenbereiche theoretisch besprochen und im Anschluss praktisch beübt.
Besonderer Wert wurde hier auf die Sicherheit unserer Jüngsten gelegt.

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