Mehrere Anzeiger meldeten heute Mittag schwarzen Rauch im Waldgebiet zwischen Oberwaltersdorf und Trumau.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Trumau und Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf führten unverzüglich Kontrollfahrten im betroffenen Bereich durch.
Letztlich wurde die Reparatur einer Nostalgie-Lok im Bereich der ÖBB Aspangbahn festgestellt.
Kein weiterer Einsatz erforderlich.
Im Zweifelsfall rufen sie 122.
Wir helfen gerne!
Im Zuge eines Stationsbetriebes wurden verschiedene Szenarien beübt.
Das richtige Auslegen einer Löschleitung bei Bränden im Kellerbereich als auch in Obergeschossen.
Weiters wurde das im TLFA2000 verpackte Sprungkissen beübt, welches bis Höhen von 16 Meter (ca. 5. OG) eingesetzt werden kann.
Dieses wird mit Pressluft aufgeblasen und ist in rund 30 Sekunden einsatzbereit.
Am Donnerstag musste die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu vier Alarmen ausrücken.
# Schadstoffeinsatz:
Ammoniak-Melder in Großkühlanlage hat ausgelöst.
# Brandalarm:
Aufgrund von Schweißarbeiten löste ein Brandmelder in einer Firma aus.
# Sturmschaden:
Aufgrund der kurzzeitigen starken Windböen am Nachmittag lösten sich Blechteile von einem Haus und drohten auf einen Parkplatz bzw. Fahrzeuge zu stürzen.
# Wespennest:
Bei einem Allergiker wurde ein Wespennest gemeldet und von unserem Feuerwehrimker beseitigt.
Aus unbekannter Ursache stürzte eine männliche Person in einen Werkskanal nahe der Einmündung in den Triesting-Fluss.
Diese verfing sich unglücklich mit einem Bein in den Metallspitzen einer Abgrenzung und versank im Schlamm-Wasser bis über die Hüften.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf rückte unverzüglich mit dem KRFS, dem TLFA2000 sowie dem HLFA4000 aus.
Eine Bereitschaft für das Einsatzboot blieb im Feuerwehrhaus.
Sofort nach der Ankunft wurde ein Zaun aufgeschnitten um einen Zugang zur Person herzustellen, der bereits sehr geschwächte Mann wurde gesichert und betreut.
Der Fuß wurde befreit, aber die Rettung der im Schlamm befindlichen Person gestaltete sich schwierig.
Zunächst wurde eine Rettungsschlinge um die Person gelegt und mit Rettern im Wasser als auch außerhalb der Mann befreit und direkt in die Schleifkorbtrage gezogen.
Nach dem Aufseilen über die steile Böschung konnte die leicht verletzte und unterkühlte Person dem Rettungsdienst übergeben werden.
Ein Dank gilt den Passanten für das rasche Absetzen des Notrufes sowie allen Beteiligten Einsatzorganisationen.
Fünf Sprenggruppen des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes übten am Abend des 10. August 2022 das Sondersprengverfahren “Rette- und Bergesprengen” an Betonteilen.
Durch Einsatz des Sondersprengverfahrens “Rette- und Bergesprengen” kann nach dosierten Sprengungen und anschließender mechanischer Nacharbeitung ein rascher Rettungszugang hergestellt werden.
An der für den Sprengdienstzug SÜD von Sprenggruppenkommandant HBI Franz Sittner (FF Hinterbrühl) organisierte Übung nahmen 27 Sprenggruppenmitglieder aus allen Gruppen des Zuges SÜD teil, so auch ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberwaltersdorf.
Kommandant der Sprenggruppe SÜD02 HBI Ing. Franz Sittner und sein Stellverteter EOBI Erwin Brunner (FF Kaltenleutgeben) waren mit dem Sprengerfolg und dem Engagement der Übungsteilnehmer äußerst zufrieden.
Text: HP des BFK Mödling
Fotos: FT Ing. Roland Detlinger
Die Feuerwehr muss in dringenden Fällen (Zb. Unfall in Wohnung, Brandereignis, …) Türen rasch öffnen können um verunfallten Personen zu helfen oder Brände löschen zu können.
Hierzu wurde am Dienstag Abend ein Workshop mit verschiedenen Stationen abgehalten.
Am späten Nachmittag des 1. August wurde die Polizei, der Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW sowie zwei beteiligten PKW mit Verletzten auf die B210 alarmiert.
Kurz darauf machte sich der technische Zug, bestehend aus KRF-S, ATF und TLFA2000, am Weg zur Einsatzadresse.
Die verletzte Person wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades hospitalisiert.
Die Aufgabe der Feuerwehr beschränke sich auf das Binden der ausgelaufen Betriebsmittel und das Bergen der Fahrzeuge um die Fahrbahn rasch wieder für den Verkehr, auf der wichtigen Verkehrsachse, der Verbindung der Autobahn 3 zur Autobahn 2, freigeben zu können.
Die Wibdböen der letzten Tage brachten einen rund 15 Meter langen Baum im Bereich Triesting-Radweg nahe der ÖBB Bahnbrücke (Bahnkilomer 29,3) zu Fall.
Seitens der Feuerwehr wurde der Baum mittels 50kN Seilwinde des TLFA2000 zur Seite gezogen, zerkleinert und gesichert abgelegt.
Der Montag Abend stand ganz im Zeichen einer Übung mit viel Wasser.
Es wurde mit dem KLF aus einem Werkskanal mittels Tragkraftspritze angesaugt und das HLFA3/4000 versorgt.
Im Stationsbetrieb wurde mit einer Unterwasserpumpe das TLFA2000 gespeist, und der Wasserwerfer eingesetzt.
Ebenso wurden Wasserführende Armaturen wie ein Hydroschild verwendet, ein prov. Wasserwerfer gebaut und ein Druckbegrenzungsventil verwendet.
Die 3 Gruppen wechselten sich ab und es wurde das Wissen in Bezug auf Löschwasserförderung aufgefrischt sowie die Maschinisten geschult.
Kurz vor ein Uhr Nacht ertönten die Pager und Blaulicht SMS – sicher und schnell alarmiert erneut.
Auf der B210 bei km 24 fuhr ein PKW aus unbekannter Ursache gegen einen Lichtmast.
Nachdem der verletzte Lenker vom Rettungsdienst versorgt wurde, wurde der Lichtmast mit dem Kran des ATF gesichert und mittels Trennschleifer ungeschnitten sowie gesichert abgelegt.
Der beschädige PKW konnte rasch und routiniert mittels Plateau des ATF von der Fahrbahn entfernt werden.