Pünktlich um 18:30 Uhr startete die Weiterbildung “ÖBB – Der Feuerwehreinsatz im Gleisbereich”.

Vortragender, Gerald Prangl, regionaler Sicherheitsbeauftragter leitete das sehr informative Seminar mit vielen Neuerungen was den Feuerwehreinsatz im Bereich von Gleisanlagen betrifft.
Ebenso wurde auf die Verhaltensweisen bei möglichen Einsätzen mit den neuen Akku-Lok’s, deren Testbetrieb unterer anderem im Bereich der Aspangbahn stattfindet, eingegangen.

An der Schulung nahmen auch Abordnungen der Freiwillige Feuerwehr Trumau und der Freiwillige Feuerwehr Tattendorf teil, da hier eine Zusammenarbeit im Einsatzfall laut Alarmplan stattfinden wird.

Fotos:
Alexandra Grein, YouTube
FF Oberwaltersdorf

Dieses Mal haben wir uns etwas besonders überlegt. Die fire fighter vs tiny hole challenge soll zeigen unter welchen Bedingungen unsere Feuerwehren einsatzbereit sind.

Die freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf hat sich der “fire fighter vs tiny hole challenge” bereits gestellt.

Welche Feuerwehr nimmt die Herausforderung an?

Vergesst nicht jegliches Teilen mit dem Hashtag #firefighterVStinyholeChallenge zu kommentieren.

Ich bedanke mich jetzt schon für die Unterstützung und bei den Feuerwehren natürlich, die mit den kuriosesten und manchmal auch traurigsten Einsätzen konfrontiert werden.

Das Video findet ihr auf unserer Video-Seite!

Also … teilt diesen Beitrag oder verbreitet einfach die fire fighter vs tiny hole challenge.

 

Sechs Einsätze mussten in den Abend- und Nachtstunden vom 23. auf den 24. Februar abgearbeitet werden.
Dächer die vom Sturm beschädigt wurden mussten gesichert werden, lose Dachziegel und Bäume bzw. Äste auf Fahrbahnen mussten beseitigt werden.

Die freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf stand die ganze Nacht im Einsatz um der Bevölkerung zu helfen.

Fotos:
Alexandra Grein/YouTube
FF Oberwaltersdorf

In den Nachmittagsstunden des 21. Februar wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer TUS Brandmelderauslösung alarmiert.
Bei Ankunft des HLFA3/4000 wurde eine starke Verrauchung im 1. OG festgestellt.
Unverzüglich wurde die Erkundung unter umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt.
Die zweite Löschgruppe, das TLFA2000 stellte den Atemschutz-Rettungstrupp.

Aufgrund eines technischen Defekts kam es zur starken Rauchentwicklung im betroffenen Bereich der nach Abschalten der Anlage belüftet wurde.

Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Um auch bei medizinischen Notfällen gut gerüstet zu sein, wurde ein neuer XL-Notfallrucksack mit einem Teil des Gewinns vom Feuerwehrball angeschafft.
Somit wurde unsere Ausrüstung wieder um einen wichtigen Bestandteil erweitert.
Ob ein Notfall im eigenen Feuerwehrhaus oder um im Einsatz (Unfall in versperrter Wohnung, Verkehrsunfall,…) rasch helfen zu können und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken wurde der Rucksack mit viel Material unter der Expertise unserer Sanitäter eingerichtet.

Unter Anderem beinhaltet er einen Defibrillator, eine Sauerstoff-Beatmungseinheit, Tourniquet, ein Tragetuch uvm..

Die Einschulung wurde in kleinen Gruppen durchgeführt.
Auf die Verwendung von Einweghandschuhen wurde absichtlich verzichtet.

Im Frühjahr 2019 wurde innerhalb der Feuerwehr Oberwaltersdorf der Beschluss gefasst, ein Abschleppfahrzeug mit Ladekran zu beschaffen, da die Arbeit mit der Abschleppachse nicht zeitgemäß ist und auch nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

So wurde letztlich auch ein geeignetes, gebrauchtes Fahrzeug in der Steiermark bei einem Autohaus gefunden.
Der Finanzierungsplan wurde mit der Gemeinde abgeklärt und so wurden rund 2/3 der Kosten, dankenswerter Weise von der Gemeinde übernommen und der Rest von der freiwilligen Feuerwehr beigesteuert.

In vielen hundert Arbeitsstunden wurde das Fahrzeug zerlegt, versiegelt, Hydraulikleitungen erneuert, Stromleitungen eingezogen, LED Lampen installiert, lackiert und vieles mehr.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden Firmen, Unterstützern und Kameraden die viel Herzblut in dieses wichtige Einsatzfahrzeug gesteckt haben.

Die Fakten:

Das ATF (Abschlepp- und Transportfahrzeug) mit Ladekran ist ein Sonderfahrzeug das speziell für Bergungen und den Abtransport von verunfallten Fahrzeugen konzipiert wurde.

Es verfügt über ein absenkbares Plateau mit Seilwinde auf dem ein Fahrzeug (PKW, Anhänger, Motorrad…) aber auch beispielsweise Großtiere wie verunfallte Pferde transportiert werden können. Ebenso können am Plateau große Stromerzeuger verladen werden.

Der Vorteil gegenüber einem Wechsellederfahrzeug ist der, dass auch 2 Fahrzeuge gleichzeitig mit Plateau und Hubbrille am Heck verbracht werden können und somit ein rasches freimachen der Verkehrswege stattfinden kann.

Mit der Hubbrille am Heck können auch Kleintransporter (Paketdienste, Lieferwägen…) abgeschleppt werden.

Mit dem 10mTo Ladekran und dem hyraulisch verstellbarem Hebekreuz ist es möglich, Fahrzeuge direkt auf das Plateau zu heben oder für einen Transport auf der Hubbrille vorzubereiten.

Ebenso kann der Ladekran für Menschenrettungseinsätze (Personenrettung aus Schacht, Transport mittels Kran und Korbtrage von einem Dach, …) eingesetzt werden.

Eine Vielzahl von Anschlagmitteln wie Radklammern, Bergegurte, Motorradhalterung, Seilwinde mit Umlenkrolle, Rangierroller, uvm. sind im Fahrzeug verlastet um einen professionellen Einsatz auf den Straßen durchführen zu können.

Am Montag wurde durch unseren SB Vorbeugender Brandschutz ein Schulungsabend zum Thema “Brandmeldeanlagen im Einsatz” abgehalten.
Anschaulich wurden die Komponenten einer BMA besprochen und die Einsatztaktik wiederholt.

Noch während wir beim Brandeinsatz in einem Produktionsbetrieb standen, wurden wir von den Wiener Netzen Strom zu einem “Verkehrshindernis” alarmiert.

Ein LKW hat eine Straßenlaterne sowie einen Starkstromverteiler aus Beton beschädigt.

Nachdem die Einsatzstelle stromlos gemacht war, wurde die Fahrbahn freigemacht und die Unfallstelle mittels Bauzäunen in gewohnt guter Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Marktgemeinde Oberwaltersdorf abgesperrt.

Um kurz vor 7 Uhr wurden wir zu einer TUS Brandmelderauslösung zu einem örtlichen Produktionsbetrieb
gerufen.

Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges wurden wir bereits von einem Mitarbeiter erwartet und auf eine schwarze Rauchentwicklung im Dachbereich hingewiesen.
Unverzüglich wurde auf die “Alarmstufe B2 – Brand in Gewerbebetrieb” erhöht.
Bei der genaueren Erkundung anhand von Brandschutzplänen und vor Ort wurde eine Verrauchung im Technikraum der thermischen Nachverbrennungsanlage am Dach festgestellt.

Der Betroffene Bereich wurde abgeschaltet und gelüftet.
Heißes Öl eines defekten Motors hat die Rauchentwicklung verursacht.

Die Einsatzstelle wurde an den Brandschutzbeauftragten übergeben und die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf sowie die Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Trumau konnten wieder einrücken.

Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Alexandra Grein/YouTube