Am späten Nachmittag des 10. November wurde ein verletzter Schwan in einem See im Wohnpark Giardino in Oberwaltersdorf gemeldet.
Unverzüglich wurde, unter anderem mit dem Feuerwehrboot (/portfolio…/boot/),
ausgerückt.
Nachdem die Mannschaft des TLFA2000 mit dem Boot zum vermeintlich verletzten Schwan ruderte, flog dieser weg und suchte das Weite.
Während dieser Intervention wurde zeitgleich auch eine Brandsicherheitswache mit dem Kleinlöschfahrzeug beim Laternenfest durchgeführt.
Verschiedene kleine technische Hilfeleistungen und auch Brandalarme beschäftigten die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf in den letzten Tagen.
Freiwillig für Oberwaltersdorf
Im Zuge dieses Schulungsabendes wurden sämtliche Geräte der Absturzsicherungsrucksäcke praktisch beübt.
Vom Sicherheitsgeschirr, über die Y-Klemme bis zum Lory-Set mit Seil.
Da es immer wieder zu Personenrettungen aus der Triesting kommt, wurde als Abschluss im Flussbett eine Übung durchgeführt.
Nach dem Abseilen von Feuerwehrleuten wurde die Personenrettung mit der Schleifkorbtrage über eine Steckleiter trainiert.
Kurz nach 5 Uhr Früh prallte ein PKW auf der L157, zwischen Oeynhausen und Tattendorf, im Gemeindegebiet Oberwaltersdorf mit voller Wucht gegen eine Lärmschutzwand.
Als ersteintreffende Einsatzorganisation wurde seitens der Feuerwehr der verletzte Lenker versorgt bis die Rettung eintraf.
Nach dem Abtransport des Unfallopfers und die Aufnahme durch die Polizei wurde das Fahrzeug mittels ATF und Ladekran geborgen und gesichert abgestellt.
Die Fahrbahn wurde provisorisch gereinigt.
Erneut nahmen Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf am Bezirksmodul Wald- und Flurbrandbekämpfung bei der Freiwillige Feuerwehr Lindabrunn teil.
Nach einem lehrreichen Vormittag im Schulungsraum konnte das erlernte Wissen mit den Ausbildern des Sonderdienstes Waldbrand Freiwillige Feuerwehr Enzesfeld in der Praxis angewendet werden.
Der Samstag Vormittag wurde genutzt, um die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberwaltersdorf in Bezug auf Schneid- und Trenngeräte zu schulen.
Nach einer Unterweisung in den Sicherheitsrichtlinien und dem Handling der Geräte wurden diese in verschiedenen Stationen praktisch beübt.
Besorgte Anrainer meldeten einen rund 4 Meter langen Ast der aufgrund der Windböen Anfang der Woche auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.
Eine Löschgruppe konnte die Gefahr rasch bannen.
Kurzerhand wurde vom Dach des HLFA3/4000 der gebrochene Ast mittels Teleskopstange und Astsäge entfernt.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Am Dienstag, dem 13. September fand am Gelände des Reitstall Radl in Oberwaltersdorf eine großangelgte Übung mit 6 Feuerwehren und 125 Mann statt.
Vordefinierte Ziele waren die Löschwasserversorgung, teils über 1000 Meter, das neue Funkonzept für Großlagen zu testen und die Rettung von Pferden aus Stallungen.
Als Übungsbeobachter stellten sich unsere Frau Bürgermeister, Teile des Abschnittsfeuerwehrkommandos Ebreichsdorf und Abschnittsfeuerwehrkommando Traiskirchen, die Firma Bee-safe – Sicherheit im Tierrettungseinsatz sowie unsere Feuerwehr-Tierärztin zur Verfügung.
Neben dem Löschangriff im Inneren sowie dem Löschangriff im Äußeren wurde auch ein Wenderohr über den “Steig” Traiskirchen vorgenommen.
Drei Zubringleitungen wurden verlegt und eine Einsatzleitung aufgebaut.
Die Erkenntnisse aus der einsatznahen Übung werden nun umgesetzt und bei zukünftigen Interventionen verwendet.
Am Vormittag des 13. September wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einem Verkehrsunfall in die Heinrich Auer Straße alarmiert.
Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass es sich bei einem der Unfallfahrzeuge um ein Elektrofahrzeug handelt.
Mittels Tablet und Rettungskarten-App konnte innerhalb kürzester Zeit der Standort des Hochvolt-Akkus bestimmt und eine Kontrolle auf Erhitzung mittels Wärmebildkamera durchgeführt werden.
Eine Erhitzung oder Beschädigung des Akkus kann durch die Stoßbelastung beim Zusammenprall auftreten.
Nachdem dies ausgeschlossen werden konnte, wurden die Fahrzeuge routinemäßig geborgen und gesichert abgestellt.
Mehrere Anzeiger meldeten heute Mittag schwarzen Rauch im Waldgebiet zwischen Oberwaltersdorf und Trumau.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Trumau und Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf führten unverzüglich Kontrollfahrten im betroffenen Bereich durch.
Letztlich wurde die Reparatur einer Nostalgie-Lok im Bereich der ÖBB Aspangbahn festgestellt.
Kein weiterer Einsatz erforderlich.
Im Zweifelsfall rufen sie 122.
Wir helfen gerne!